Samstag, 6. Oktober 2012

Zur Not würd ich auch 'nen Besen fressen














Vorspiel
Als mich der Briefträger am Freitag morgen aus dem Bett klingelt geht es mir so dreckig wie selten, eine kurze Überprüfung ergibt 39.6, eine Auswirkung von unpassender Kleidung in Regensburger Biergärten. Das ist mindestens erhöhte Temperatur und die kann ich nicht gebrauchen heute. Ich pfeif mir zwei Aspirin rein und geh wieder ins Bett, bis zum Fußball muss das weg, danach kann ich immer noch leise sterben.
Ein paar Stunden später haben die Chemiedrops gewirkt, ich bin zwar alles andere als fit, aber für ein paar Stunden überdachten Sitzplatz wird es noch reichen. Hoffentlich gibt es im Stadion schon Glühwein, nach Bier ist mir nicht zumute und das innere Frösteln kann man damit vielleicht eher bekämpfen.

Um mich nicht wieder albernen Vorwürfen aussetzen zu müssen hol ich mir vom Bäcker die Zutaten für ein Frühstücksorakel. Drei Berliner, dabei hab ich nach den letzten Spielen nicht annähernd eine Idee, wer bei uns drei Tore schießen könnte. Damit dürfte ich bei einer Niederlage wenigstens diesen Orakelquatsch losgeworden sein.

Mit Herrn L. verabrede ich mich in der Regionalbahn, alleine auf das Unheil zufahren macht keinen Spaß. Die Regionalbahn macht auch keinen, der Bus hat zwar satte sieben Minuten Verspätung, aber die eine Minute die ich dann theoretisch noch Zeit hätte den Zug zu erreichen wird ebenfalls satt verlängert, durch gleich zwei Zugdurchfahrten. Die Strecke ist schon seit mindestens vierzig Jahren legendär für ihre Verspätungen, ich weiß schon warum ich die U-Bahn bevorzuge.

Herr L. hat sein Handy auf dem Tisch liegen gelassen, ich verzichte darauf durch den Zug zu latschen und ihn zu suchen, so treffen wir uns erst am Hauptbahnhof auf dem Bahnsteig. In der U3 begegnet uns eine ganze Gruppe von Bayern in Krachledernen, wo zum Teufel wollen die hin? Der Seuchenvogel aus dem Block in Regensburg hätte mir heute noch gefehlt, der scheint aber nicht dabei zu sein, die wollen auf den Kiez.

Am Stadion haben wir alle Zeit der Welt, so früh möchte ich mal ankommen wenn wir Stehplatzkarten haben. Ich steck Herrn L. das Benzingeld zu das er noch für die Regensburgtour bekommt und er setzt das gleich am Tresen um, für jeden eine Wurst und ein Bier. Naja wenn's denn keinen Glühwein gibt. Mein Kopf hat jedenfalls keine Probleme damit, mein Magen weiß es noch nicht.

Alles etwas flau da unten, schon seit längerem, ob das an der Bratwurst und den drei Berlinern liegt oder an der Angst vor dem Untergang kann ich nicht sagen. Vielleicht sollte ich weniger im Forum lesen, die stecken einen nur an mit dem augenblicklich vorherrschenden Pessimismus. Wir sind Sankt Pauli, verdammt! Frontzecken allez!
 
Heute also Haupttribüne, letzte Reihe H3, über uns nur noch die Logen. Mehr hab ich noch nie für ein Spiel bezahlt, und wenn die Gegengerade fertig ist muss ich das auf absehbare Zeit hoffentlich auch nicht mehr. Der Blick auf das Spielfeld ist zwar grandios, aber richtig wohl hab ich mich in der Ecke nie gefühlt. Der Support ist dort eher so mittelprächtig, hat man dann noch einen starken Auswärtsblock direkt in der Nähe ist das gefühlt ein Auswärtsspiel. Und von dem Block heute erwarte ich eine ganze Menge. 

Der ist natürlich ausverkauft und die machen schon vor dem Spiel ziemlich viel Radau, in positivem Sinne, was ich von Eisern auch gehofft hab, denn die find ich überwiegend sehr sympathisch. Auf der Gegengerade reckt jemand einen Doppelhalter mit dem alten Spruch "Ab jetzt gewinnen immer wir" in die Höhe und ich frag mich, wann der das letzte mal zutraf.  Auf der Süd eine große Pappe, Fußball ist kein Pfeiffkonzert. Dem stimme ich prinzipiell zu, bin aber trotzdem sicher, dass man Pfeifkonzert nur mit zwei f schreibt. Trotzdem eine richtige Ansage zum richtigen Zeitpunkt.
Die Diffidati Ahoi Choreo ist eine nette Idee, aber bevor wir Polizei und DFB versenken können muss erst einmal der Eisern Union Kreuzer dran glauben, wird schwer genug.

Spiel (1)
Ich bin völlig verblüfft, die Jungs kommen gut rein in das Spiel, aber ein leiser Restzweifel bleibt, zu oft hab ich schon stürmische Anfangsminuten schnell verpuffen gesehen. Dieses mal holen wir aber gleich ein paar Ecken raus, und die sind nicht ungefährlich. Scheinbar haben sie mit Kringe endlich jemanden gefunden der die Dinger vernünftig reinbringt. Danach offener Schlagabtausch, Union mit Kontern, wir halten dagegen, und dann springt alles auf als Saglik den Ball Richtung Tor bringt...Pfosten. Pfostenscheiße verdammte pöbel ich rum, können wir nicht bitte EINMAL Glück haben. Kurz drauf noch mal Saglik, aber der wird über die Latte gelenkt. Der Mann muss endlich mal treffen, der versucht es ja wenigstens, schon in Regensburg war er einer der wenigen die es versucht haben. Mensch Sahib Schaschlik, belohn Dich endlich! Und uns!
Endlich macht es wieder Spaß, jedenfalls auf dem Rasen, die treten ganz anders auf, nur die Umgebung könnte lauter sein, ich hör seit ner Viertelstunde nur noch Berliner Fangesänge. Hoffentlich treffen wir gleich mal, sag ich zu Herrn L, damit die da etwas leiser werden.
Doch sofort gibt es eine kalte Dusche, als Mattuschka zum 0:1 trifft. Ich fass es nicht. Ich.fass.es.nicht. Das darf einfach nicht mehr wahr sein. Wie ein Schlag in die Magengrube. Hoffentlich bricht jetzt nicht wieder alles zusammen. Sie wollten sich auch bei Rückschlägen zusammenreißen heute, haben sie versprochen, hat Boller gesagt, in seinem letzten Interview, in dem er so einen erschreckend mutlosen Eindruck machte. Ausgerechnet Boll, das Herz von Sankt Pauli.
Der Berliner Block ist danach natürlich noch lauter, die einzigen beiden die im Umkreis von mindestens fünfzig Sitzplätzen dagegen anschreien sind Herr L. und ich, von den anderen Tribünen ist nichts zu hören. Wird Zeit, dass die Gegengerade ein Dach bekommt, wird Zeit, dass wir beide da drüben wieder mitschreien können.
Leider sind die Jungs danach völlig aus dem Rhythmus, gehen nicht mehr konsequent zum Ball, es ist wieder dieses kurze Zögern zu erkennen, dieses "soll-ich-jetzt-hinterher-oder-machts-ein-anderer" Zögern, das dem Gegner den nötigen Meter Vorsprung verschafft, oder durch das man den Ball eben nicht mehr erreicht. Reißt euch zusammen verdammt.
Das Spiel findet überwiegend in unserer Hälfte statt, jetzt nicht noch einen hinterher. Sie konnten es doch eben noch, wie kann das nur angehen. Wenigstens fallen sie nicht auseinander wie in Regensburg, sie wehren sich irgendwann wieder und wir kommen vor der Pause noch zu Chancen. Keine Hundertprozentigen vielleicht, aber Chancen die man eben reinmacht wenn man vor Selbstvertrauen strotzt und das nötige Quäntchen Kaltschnäuzigkeit mitbringt, wie der Mattuschka zum Beispiel. So etwas fehlt uns momentan.

Zwischenspiel
Punkt 45:00 ist Pause, ich geh Bier holen. Kaum zu glauben, heute morgen war ich klinisch tot, momentan nur ausgetrocknet, furchtbar durstig und mit einem irgendwie seltsam optimistischen Hochgefühl unterwegs. Kann an der Sportzigarette gelegen haben, aber da geht was heute, soll Meggi sie in der Pause noch mal an ihr Versprechen erinnern. Die sind zu schlagen, wenn sie an die ersten zwanzig Minuten anknüpfen und das durchziehen. 
In der Bierschlange stehend treff ich den Don und wir blödeln ein wenig rum. "Wir machen noch drei" grins ich ihn an, "ich hab heute morgen nicht umsonst drei Berliner gefressen, die putzen wir von der Platte, wart's ab."  Dadurch setzte ich mich dem Gespött der vor und hinter uns stehenden Damenwelt aus, aber der wahre Fußballfachmann steht über solchen Dingen.
Selbstverständlich besorg ich als erster in der Schlange für den Don und seine Kollegen die Biere mit, nicht ganz uneigennützig, denn sonst hätte ich mich mit zweimal Bruns begnügen müssen, statt dessen besitze ich zwei Fanclubbecher. Wieder Zeugs das ich unbedingt eigentlich nicht haben muss, weil es nur irgendwo rumsteht, aber egal, erst einmal haben wollen und später nachdenken.
Zurück auf dem Platz erwisch ich grad noch das DFB Rätsel auf der Süd mit der Kamera, vom Unionblock mit lauten "Fußballmafia DFB" Sprechchören kommentiert. Ich find das ja immer sehr schön, wenn sich gegnerische Fans auf den Nebenkriegsschauplätzen solidarisieren. Gefällt mir schon gut wie rotzig die bei Eisern Union auf dämliche DFB Vorgaben reagieren, da kann sich unser Vorstand noch was abgucken.

Spiel (2)
Volldampf voraus, das Spiel läuft gerade mal ein paar Minuten und das in die richtige Richtung, da gibt es eine Ecke für uns. "Seit Kringe die schießt hab ich ja Hoffnung" sag ich und BAM ist das Ding tatsächlich drin. Ausgleich 1:1, und alle so "Woohoo", sogar die vorher in einer Art Leichenstarre verharrenden Sitzer vor und neben uns. Man kann sie sogar für zehn bis fünfzehn Sekunden zu einem anfeuernden "Allez Forza Sankt Pauli" mitreißen, zu mehr langt es hier nicht. Haupttribüne ist gruselig und die nächsten beiden Spiele sitzen wir ebenfalls hier. Scheißegal, brüll ich eben alleine weiter, ich fall hier eh schon durch meine Sportzigarette auf, selbst auf den Logenplätzen über uns ist mehr Leben.
Jetzt weitermachen, weiter rennen, beißen, kratzen, kämpfen, nichts herschenken. Gleich nachlegen, gleich den Führungstreffer, Sicherheit gewinnen. Klappt leider nicht, aber sie versuchen es wenigstens, der Wille ist da, da ist eine ganz andere Mannschaft auf dem Platz als in Regensburg, wie ausgewechselt.
Die allerdings auch mal dicke Fehler macht, wie Avevor in unserem Sechzehner, ich brech fast zusammen als ich seh was der mit dem Ball macht, aber geht gerade noch mal gut. 
Wenn man konsequent draufgeht auf die Berliner machen die auch Fehler, manchmal sogar haarsträubende, schöne Fehlpässe und Ballverluste die wir leider alle nicht nutzen können, es ist zum aus der Haut fahren, ich erwarte noch zwei Treffer, allez jetzt, gebt alles, noch die letzte halbe Stunde.
Und wir werden erlöst, der Erlöser heißt Fin Bartels und das Stadion steht Kopf. 2:1 und endlich richtig Feuer in der Hütte. Geht doch.
Dann gehen Boll und Kringe für Bruns und Funk, noch zwanzig Minuten Zeit für den dritten Treffer. Andererseits waren von den Berlinern zwei mit Marmelade und einer mit Apfelmus, das Verhältnis von 2:1 würde passen. Wir erkämpfen uns mehr die Chancen als das wir uns die erspielen, aber das ist ein Anfang, nur auf Mattuschka muss man aufpassen, wenn es gefährlich wird, dann meist über den. "Den würd ich gerne hier spielen sehen" sagt Herr L., dagegen würde ich mich auch nicht wehren, aber der ist beinahe so viel Union wie Boller Sankt Pauli, der wär schön blöd da zu gehen.
Kurz darauf haut er einen Freistoß aus gut 30 Metern direkt drauf, allerdings zu ungenau, der geht noch vorbei. Kaum hat man den eine Minute sacken lassen darf er nochmal aus dem Spiel heraus sein Glück versuchen, volley bei verkürzter Distanz, schick in den Knick, 2:2. Verdammte Hacke, jetzt sind die Berliner wieder zu hören.
Kurz vor Schluss geht Saglik vom Platz und Ebbe kommt, dem Herr L. schon Minuten vorher sein hundertstes Tor prophezeit. Dafür bleiben ihm und den anderen Jungs mit der Nachspielzeit nur noch fünf Minuten und die reichen nicht. Leider.
Für die Jungs auf dem Platz eine gefühlte Niederlage, für uns trotzdem ein gefühlter Sieg. Ein Sieg über den inneren Schweinehund, ein Sieg über die Angst vor der Niederlage, man hat endlich wieder Leben in der Mannschaft gesehen und das macht Mut für die Zukunft.
Wenn es Frontzeck gelingt mehr Konstanz reinzubringen und die Fehler abzustellen, vielleicht sogar etwas Fußball spielen zu lassen, dann sollten wir uns da unten rauskämpfen können. Nach diesem Spiel bin ich verhalten optimistisch, zumal der Herr Frontzeck auf mich doch einen ziemlich sympathischen Eindruck gemacht hat auf der Pressekonferenz, mal sehen was er in den nächsten zwei Wochen aus dieser Mannschaft herausholen kann.
Ich gönne ihm (ganz eigennützig) den denkbar größten Erfolg hier, auf das er es allen Zweiflern zeigt. Ich werde auch wieder konsequenter das Orakel nutzen, auch wenn es natürlich der größte Blödsinn ist, gegen Dresden gibt es hier Stollen zum Frühstück.
Zur Not würd ich auch 'nen Besen fressen, wenn es hilft.

Nachspiel
Meine Erkältung ist wie weggeblasen, wir trinken noch ein Bier unterwegs und eins am AFM Container, Herr L. ist völlig aufgekratzt, beinahe euphorisch, dabei muss ich ihn sonst immer zu einem Bier überreden. Weit und breit keine bekannte Nase zu entdecken, ich schick ne SMS an Koschi und Herrn B. und bekomme Antworten die ich nicht lesen kann weil mein Handy gerade zum dritten mal verreckt. Später seh ich, der eine ist in Stockholm, der andere schon to hus, krank im Bett. Ha! War ich heute morgen auch noch.
Wir eiern dann mit der Regionalbahn wieder zurück und haben die Idee Hawk und ein paar der anderen Jungs auf ein Bier ins Schweinske zu bitten, aber der eine hat Nachtschicht, der andere ist an der Ostsee und so sind wir auch nicht sonderlich überrascht, als Hawk kurz darauf einfällt, er müsste am nächsten Tag früh raus. Wahrscheinlich hatte er nur keinen Bock auf Fußballgeschichten *g*

Nach einem weiteren Bierchen und einem Barbecueschwein, was nicht das schlechteste ist auf der Karte vom Schweinske, nehm ich mir dann ein Taxi zurück, setz mich an den Rechner und will diesen ganzen Kram hier schreiben, Bilder gucken, bearbeiten und hochladen und stelle fest, ich bin völlig am Ende. Nichts geht mehr. Ich bin nicht mal in der Lage mir noch eine Sportzigarette zu basteln und selbst wenn, die würde mich endgültig flachlegen. Daher gibt es den ganzen Kram etwas verspätet.
Trotzdem nicht schlecht der Tag, für die Ausgangslage. Man muss nur wollen.

Ich will momentan Kasey Chambers & Shane Nicholson - Wreck and Ruin das passt grad gut:  i'm sick as a dog, so call the doctor. Morgen wird alles besser.

















18 Kommentare:

  1. Gute Besserung wünsche ich

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  2. Dito.
    Und lieber jetzt malade als am nächsten WE, gell ? ;-)
    Die neue Kasey Chambers & Shane Nicholson haste ja schon, wie ich sehe, dann kann ich mir die Mail (die ich Dir gleich schicken wollte) ja sparen. *fg*

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    1. Vollmalade grad, Grippe, Zahnschmerzen und Meniskus im Arsch, kein Plan ob ich das in 4 Tagen alles in den Griff kriege.

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  3. Erstmal gute Besserung.
    Wie gewohnt schöne Bilder mit einer klasse Reportage ;)
    Siehste, langsam klappt es mit der Orakelei auch wieder. Ist zwar etwas eingerostet, aber zu einem Punkt reicht es ja schon. Wenn Du dieses nun wieder regelmässig zelebrierst wird der FC auch wieder weiter oben mitspielen.

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    1. Danke, ich hege eher die Hoffnung, dass sie das auch ohne Orakel schaffen, denn in Paderborn bin ich nicht dabei.

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  4. Wünsch Dir gute Besserung!

    Gruß Hawk

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  5. Die Bayern wollten nicht auf den Kiez, die wollten zum "Oktoberfest" in der Fischauktionshalle. Örks.

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    1. Gute Besserung! Und Chapeau für das Orakel und den Gang in die Arena...

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    2. Dann kann ich mir das Original in München ja sparen, wenn die Bayern das schon lieber in Hamburg feiern *g*

      @Herr Ärmel, wir bevorzugen das Wort Stadion, die Arena steht in der Vorstadt ;)

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  6. gute besserung! mit glühwein auf deine gesundheit anstossen kann ich leider nicht, aber ich werd nu ma zum kühlschrank wackeln und ein schälchen eis auf dein wohl löffeln ;-) das weinhaltige, diesmal allerdings in leicht abgewandelter form, weiss statt rot *gg*

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    1. Weißweinbuttereis? Hm. Schon mal weißen Portwein getestet?

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    2. nee, war grad nich verfügbar. musste dann ne flasche pappsüsser riesling dran glauben. das zeug war eh ein verbrechen. das eis is aber lecker geworden

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    3. Was? Verbrechen in Deinem Weinvorrat? Wie kommst Du an pappsüßen Riesling? Für Eis aber bestimmt genau richtig.

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    4. wie das möglich war? eine verkettung unglücklicher umstände *g* aber ich hab das beste draus gemacht

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  7. Haupttribüne? Keine Steher bekommen diesmal? Oder wirst du doch langsam alt? :p
    Trotzdem Respekt, dir müsste man wohl ein Bein abschlagen um dich am Stadionbesuch zu hindern.

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    1. Keine Steher im Angebot. Ich hab mich gleich auf die HT gestürzt, weil die Chance dort bei begrenztem Kontingent größer ist etwas zu erwischen. Und ins Stadion gehe ich solange ich mich noch bewegen kann, zur Not auch mit nur einem Bein.

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