Sonntag, 27. Mai 2018

Plettenberger Haltepunkte

















Da fährt man über die Jahre -zig mal in diese Kleinstadt im Sauerland und kennt immer noch nicht alles, weil man jeden Abend irgendwo eingeladen ist, lange feiert, lange schläft und dann zur nächsten Party latscht. Oder auf das Immecke Open Air. Für Sightseeing bleiben da vielleicht zwei Stunden zwischendurch, was in über zehn Jahren eigentlich reichen müsste für eine Kleinstadt, sollte man meinen.

Wird man allerdings nur sporadisch mit Informationen gefüttert, lässt sich das durchaus in die Länge ziehen. Daher habe ich erst jetzt erfahren, dass Plettenberg so etwas eine Skyline hat, die man sogar fotografieren kann ohne irgendwelche Bäume oder anderes Grünzeug vor der Nase zu haben und dass es ein historisches Kleinbahnhaltepunkthäuschen gibt (ohne Kleinbahn) in dem man selbst am Pfingstmontag Brötchen zum Frühstück bekommt.

Die Oestertalsperre allerdings, die kannte ich schon, ebenso den Wanderweg bis ungefähr zu der Stelle, bei der wir die Wanderung immer unterbrechen und umkehren. Also den Spaziergang, wandern kann man das nicht nennen.

Vielleicht lerne ich auch irgendwann die Versäufertalsperre kennen, die ist nicht viel weiter weg und hat dazu noch einen großen Parkplatz, der bei schönem Wetter ziemlich gut besucht ist. Das muss einen Grund haben, ich werd mal fragen bei Gelegenheit...


Fotos dazu: Haltepunkt Plettenberg, Oestertalsperre, Plettenberger Skyline - Nikon D7200
Musik dazu: Achim Reichel - A.R.Machines - Echoes











1 Kommentar:

  1. die gegend ist doch ganz schick und das dorf sieht auch nett aus von oben, ich habe mir das immer ganz anders vorgestellt nach deinen erzählungen. wenn man den see im sommer (also jetzt) auch zum baden nutzen kann wäre das möglicherweise sogar urlaubstauglich *g*

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