Montag, 4. Mai 2015

Mit Wut im Bauch geht manches besser


















Vorspiel
Diese latente Dauermüdigkeit ist ätzend. Vier Tage Nachtschicht, drei Tage frei, bei dem Rhythmus hat man sich kaum ans Sonnenlicht gewöhnt, schon muss man wieder unter Tage. Als der Wecker klingelt bin ich kurz verwirrt, was für ein Tag ist eigentlich heute? Fußball war noch nicht, muss also Sonntag sein. Deswegen klingelt ja der Wecker, Montags brauch ich den nicht. Noch einmal umdrehen und weiterschlafen, frühstücken kann man schließlich auch im Stadion. Bringt eine Stunde eher mittelmäßiges Halbwachgedöse, dieses verkackte Adrenalin ist schon wieder zu reichlich im Blut. Eher Alptraumalin. Eine Niederlage gegen das Gummibrausewerbekonstrukt wird uns heute endgültig den Klassenerhalt kosten, wenn wir die nicht schlagen ist Ende Gelände. Auswärts nix mehr zu holen, zu Hause nur noch Bochum, verdammt, wie soll man da in den Schlaf kommen?

Also doch Frühstück. Das kleine, mit Kaffee und Kippe. Umziehen und weg. Heute keine Busverspätung, keine U-Bahn Baustelle, kein Wohnwagenlabyrinth auf dem Heiligengeistfeld, keine Schlangen vor den Eingängen - aber dafür dahinter. Fünfzig Minuten bis Millerntor und dann jäh gestoppt von der Technik, die elektronische Einlasskontrolle versagt ihren Dienst. Keine grüne Lampe, auch nicht auf den extra herangeschafften mobilen Geräten. Am Nebeneingang funktionieren die Dinger noch und zu diesem Zeitpunkt ist der Andrang erträglich, Richtung ändern, rein und endlich was für den Magen.

Ein Bier und tja, was nehmen wir denn heute als feste Nahrung? Lange keinen Wutburger mehr gegessen und wenn da noch keine Schlange vor der Butze ist muss man das ausnutzen. Oder sollte ich gleich einen Hassburger nehmen? Könnte sich eventuell negativ auf den Support auswirken, wenn mir zwei Stunden lang die Schnauze brennt, Wut im Bauch muss reichen heute. Dosen wegbrüllen.

Auf dem Stammplatz die üblichen freundlichen Gesichter und nach einer halben Stunde Klönschnack und dem zweiten Bier die Erkenntnis, dass kaum jemand noch ernsthaft an den Klassenerhalt glaubt. Also, jedenfalls nicht, wenn wir heute verlieren, so viel steht mal fest. Und um gegen Mateschitzens Dosenmillionäre gewinnen zu können bräuchten wir ein zweites Wunder, so eins wie gegen Nürnberg. Der weibliche Fußballsachverstand fragt mich nach einem Tipp. "Wieso fragst Du ausgerechnet mich das?" antworte ich, "DU bist doch hier die Expertin. Das 4:0 gegen Düsseldorf und 1:0 gegen Nürnberg waren doch Deine Wunschergebnisse. Wünsch Dir mal was, wenn es weiter so hilft.."

"2:0" strahlt sie mich an, jooo, damit könnte ich leben. Allein, es fehlt der Glaube. Auf den Rängen wird wieder fleißig Konfetti verteilt und überall hängen Tüten mit Luftballons, die ganz besonders den Erwachsenen viel Freude zu bereiten scheinen, denn die gesamte Nachbarschaft ist am Pusten wie verrückt. Der provisorische Gästeblock ist ebenfalls bis auf den letzten Platz gefüllt, sogar eine Rasenball gegen Rassismus Fahne hängt da am Zaun. Rasenball. Ra-sen-ball. Allein schon diese dämliche Wortschöpfung. Rasenballsport Leipzig, der Anti-Verein. Ein Marketingprojekt wie  Stratosphärenhüpfen. Furchtbarer als VW Golfsburg oder Pille Leverkusen, an die hat man sich schon zähneknirschend gewöhnt im Laufe der Jahre, aber DAS hier? Was hätten sie gemacht wenn die Plörre grün gewesen wäre? Grandplatzball?

"Wenn man sieht wie viele Fans die inzwischen haben, dann war der Bedarf einfach da" sagt mein Nebenmann. Ja, der Bedarf. Mit dem hab ich so meine Probleme. Wir haben schon zwei solche Bedarfsmannschaften in Hamburg, die wir auch nur haben weil man unbedingt eine Bedarfshalle bauen musste, die sich mit den zweieinhalb Weltstars die jährlich nach Hamburg kommen nicht finanzieren ließe. Mein Bedarf an Kunstmannschaften ist gedeckt, vierzig Jahre nach Jägermeister Braunschweig sind die letzten Grenzen überschritten. Die Fahne gegen Rassismus ist natürlich trotzdem gut, auch wenn es mich gerade derbe ärgert, dass ich etwas von denen gut finden muss.

Rainer macht seine Platzrunde mit Mikro. "An dieser Stelle spielen wir normalerweise die Hymne unserer Gäste..." der Rest geht in Johlen und Gelächter unter. Scheinbar haben die keine offizielle Hymne, aber wenn ich mir die Gästehymnen so durch den Kopf gehen lasse ist das kein Verlust. Hinter mir findet das tatsächlich jemand schade. "Gott sei Dank!" sag ich "Von denen habe ich Dinge im Netz gefunden, die schlagen andere Vereine im Gruselfaktor um Längen. Rädbüll midd Goola und sowat, das willst Du hier ganz sicher nicht hören!"

Ewald macht Dampf auf den Rängen und es gibt die Aufstellungen. Schachten in der Startelf statt, nee, mit Schnecke. Äh. Buballa und Halstenberg auf der anderen Seite. IV wie immer, davor Alushi, Daube, Buchtmann. Und Lenny im Sturm. Was isn das für ne Aufstellung bitte? Beton anrühren, das 0:0 verteidigen? Wer spielt denn da jetzt wo und wieso ist Koch nur auf der Bank? Verspricht interessant zu werden was sich der Ewald da ausgedacht hat gegen die früh attackierenden, schnellen und technisch starken Leipziger. Ich krieg schon wieder Bammel. Wegsingen hilft, wie gut dass wir eine Hymne haben. Das Herz von St.Pauli ist schön laut heute, da singen noch mehr ihren Bammel weg.

Hells Bells, Schnipselwerfung und äh, südländische Atmosphäre im Süden (wo sonst?) mit viel bunter Luft und Extremglitzerschnipselwerfung, was vor dem Hintergrund der bunten Luft recht schick aussieht und auch seinen Preis haben wird. Leider geil, aber müssen wir ausgerechnet den  Redbullonnaisen so eine Show bieten?    

Spiel (1)
Wir spielen auf den Süden und ab gehts, Fighting Schachten im Sturmlauf auf den feindlichen 16er, Schuss und Toooooor leider auf der falschen Seite ins Netz. Alta! Wär der drin gewesen, alles ist in heller Aufregung und noch keine Minute vorbei. Aux Armes jetzt! Nach fünf Minuten ist schon zu erkennen, dass die Jungs mit dem Messer zwischen den Zähnen spielen. Wir praktizieren das, was Leipzig eigentlich so gefährlich macht, gehen konsequent auf den ballführenden Spieler, geben keinen Ball verloren, setzen nach, das kenne ich doch? Das hab ich doch schon mal gesehen! Gegen Düsseldorf, da sind sie ähnlich zur Sache gegangen. Aber diese Aufstellung, also wirklich. Schnecke als defensiver Mittelfeldspieler? Offensiv bleibt es jedenfalls bei Versuchen, da bleibt er grad hängen.

Trotzdem sieht das sehr gut aus da unten, wir lassen Leipzig nicht spielen, erkämpfen uns immer wieder den Ball und beinahe wäre es wieder Schachten, der den Führungstreffer erzielt. Schöner Kopfball nach einer Ecke, knapp drüber. Da geht was heute, wenn die so weiterspielen geht da was. Auf den Rängen gehts ab, trotz Sonnenschein und blauem Himmel, die Lautstärke ist nicht nur für ein Sonntagmittagsspiel im oberen Extasebereich. Nach zwanzig Minuten werden die Dosen etwas stärker, bereiten Himmelmann aber keine Probleme. Sooo unglaublich gut wie befürchtet sind die bisher nicht, fehlt nur noch jemand der ein Tor macht, nur wer? Lenny ist der einzige Stürmer auf dem Platz und selbst der hat schon in der Viererkette gespielt.

Buballa kommt mehrfach schnell nach vorne, von der anderen Seite versuchen Schachten und Schnecke es mit Flanken, aber das ist entweder Abseits oder zu ungenau und dann steht da wieder keiner..  und dann kommt Lasse mit dem Kopf uuuuund. wieder nichts. Mein Nachbar lüftet zum ersten Mal seine Mütze und das Geheimnis, warum er keine Haare mehr hat. Wenn sie nicht wenigstens kämpfen würden heute, könnte man wirklich verzweifeln. Wenn es jemand verdient hat ein Tor zu machen, dann ja wohl wir. Defensiv lassen wir nichts anbrennen, Lasse ist wie immer Herr der Lüfte und naja, echt mal, wenn man mit so vielen Abwehrspielern auftritt sollte das auch so sein, jetzt fangt euch nur nicht ein blödes Kontertor kurz vor der Halbzeit.

Noch eine Minute bis zur Pause und die daddeln da schon wieder vor unserem Strafraum rum, macht kein Scheiß da. Jaa, langer Ball raus aus der Gefahrenzone, Kontersituation allez, der Ball direkt auf... ausgerechnet Lenny Thy. Aaaah Mist, schon die Ballmitnahme ist nicht so ganz gelungen, aber er hat ihn noch. Jetzt stolpert er gleich, ich sehe es kommen. Nicht. Er hat ihn noch. Aaaah Mist, zu weit vorgelegt aber der Torwart bleibt stehen, er hat ihn immer noch. ER HAT IHN IMMER NOCH! TOOOOOOOOR! 1:0 durch Lennart THY! In der 45. Minute, wie geil ist das denn! Ein Stürmertor. Kurz vor der Verlängerung. Eine Minute und Ecke für Leipzig. Biddebiddebidde pfeif ab. Ecke bringt nix, Halbzeit und alle so: yeah!

Zwischenspiel
Die Begeisterung über das Spiel will gar nicht abebben, das ist zwar nicht gerade filigrane Fußballkunst was die heute abliefern, aber nur so geht das. Kampf und Einsatz bis zur Schmerzgrenze und darüber hinweg, das hätte eigentlich nach dem Spiel gegen Düsseldorf schon in den Köpfen sein müssen. Eigentlich wollte ich noch ein paar Einladungskarten verteilen, aber der Dartmeister ist heute aus unerfindlichen Gründen nicht anwesend. Auch gut, schnapp ich mir die Karte vom Langen und wechsle für die zweite Hälfte auf Sitzplatz, zu den Fußballfachleuten. Kann ich mir gleich mal die seltsame Aufstellung erklären lassen. "Kalla ist schlecht. Würd ich auswechseln." sagt der Lange und ich bin kurz versucht auf seinem Rücken nach so einer Aufziehkordel zu suchen, an der man für diesen Satz nur einmal kurz ziehen muss. "Schnecke ackert wie ein Pferd" sag ich, "mit Schachten zusammen ist die Seite jedenfalls mal dicht." Komm ich nicht mit an. Bei manchen Leuten kriegt Kalla kein Bein auf den Boden, bevor der uns nicht mindestens zum Pokalsieg schießt.

Die restliche Aufstellung findet Gnade unter den Augen der Fachleute, nicht weiter verwunderlich so wie das Spiel bisher läuft. Fehlt eigentlich nur ein frühes zweites Tor um die Nerven zu beruhigen.

Spiel (2)
Die Leipziger kommen stärker aus der Pause und versuchen uns sofort unter Druck zu setzen, doch bis auf ein paar kleine Wackler haben die Jungs das Spiel im Griff, weiter mit sehr viel Einsatzwillen dabei. "Wir stehen zu tief" meckert der Fachmann "wir müssen viel höher verteidigen." Begleitet werden seine Kommentare mit einem hörbaren Stöhnen sobald Schnecke am Ball ist. Dabei hat der sich den gerade schön erobert in der eigenen Hälfte und ist auf dem Weg in Richtung Leipziger Strafraum. Richtig stark, verliert den Ball zwischendurch, erkämpft ihn sich wieder, kommt bis in den Strafraum... und Schluss. Verdaddelt. "Er ist technisch einfach limitiert" stöhnt der Lange, aber scheiß was drauf, er fightet wie ein Irrer heute und momentan brauchen wir Kämpfer, das heißt nicht umsonst AbstiegsKAMPF. Nur Minuten später wird Schnecke übel gegen den Pfosten gecheckt und bleibt ziemlich lange liegen, was dem dafür verantwortlichen Leipziger in Folge ein Pfeifkonzert bei jedem Ballkontakt einbringt, neben der fälligen gelben Karte.

Noch etwas über 20 Minuten zittern, Ewald holt Koch rein, Buchtmann geht vom Feld. Sehr geiler Einsatz, dem haben die Spielzeiten in der U23 scheinbar echt geholfen, jetzt kann Juli das Ding nach Hause schaukeln. Kalla revanchiert sich für den Pfostenschubser mit einer Monstergrätsche, die Gott sei Dank den Ball trifft bevor sie den Leipziger abräumt und daher erstaunlicherweise kartenlos bleibt. "Das war doch mal ne nette Geste von Schnecke" grins ich den Langen an, aber der ist zu keinem positiven Kommentar zu bewegen. Muss er wohl doch mal ins Tor treffen.
Leipzig versucht es mit frischen Stürmern, der nächste Wechsel bei uns ist Schachten gegen Sobota. Auuu, ich weiß nicht ob mir das gefällt. Schnecke und Waldi zusammen, das geht nicht gut, zumal Jan-Philipp so langsam auf dem Zahnfleisch daherkommt und die Dosen sich auf die Schlussoffensive vorbereiten. Wir schwimmen hinten ganz schön manchmal, doch Leipzig ist nicht abgezockt genug das auszunutzen, dadurch ergeben sich zwar Konterchancen, aber auch wir werden dabei nicht wirklich gefährlich. Plätschern auf hohem Niveau, bis zum Wadenkrampf. Schnecke ist durch und muss raus, so wie der heute geackert hat kein Wunder, die letzten zehn Minuten muss Ziereis das übernehmen.

Vielleicht müssen wir nicht mehr zittern, denn es gibt Freistoß für uns. Zentrale Position, 25 Meter Torentfernung, das könnte Halstenberg machen, der steht auch schon beim Ball. Läuft an und - drüber. Knapp drüber ist auch nich drin, dabei wäre so ein 2:0 Vorsprung echt nervenschonend gerade. Die Dosen wollen den Ausgleich, die Uhr tickt runter. Wieder Konterchancen, aber Buballa legt sich die Pille zu weit vor und Koch versemmelt seine Möglichkeit, direkt aus der Luft genommen und ab in die Wolken. Egal, wir im Angriff heißt Ruhe im Strafraum, noch drei Minuten Ruhe im Strafraum bitte. Drei Minuten. Nachspielzeit. Das Stadion tobt und wir kriegen den Ball nicht weg. Freistoß für Leipzig, Ball kommt rein und ein Leipziger jagt das Ding direkt auf den Knick. Glanzparade! Himmel! Mann! Himmelmann! Welttorwart Digger. Noch eine Ecke für Leipzig, und Schluss. Aus. Vorbei. Drei grandios erkämpfte und hochverdiente Punkte mit denen nicht nur ich nicht gerechnet habe. Der dritte Heimsieg hintereinander, wir leben noch. Jetzt einen Punkt in Kaiserslautern mitnehmen, gegen Bochum wieder so auftreten, dann sollten wir das rettende Ufer erreichen.

Nachspiel
Noch ein Bier und Leute suchen, das muss gefeiert werden. Der erste der mir über den Weg läuft ist der Quotenrocker, der mich schon zum Frühstückskaffee mit prächtiger Spieleinstimmungsmusik von Social Distortion versorgt hat. Schmal isser geworden der Gute, aber solche Spiele wie heute geben hoffentlich ein paar nötige Vitamine extra. Vor den Fanräumen steht die Tresenkurve wieder in andächtiger Diskussionsrunde, eigentlich könnte man einfach mal glücklich sein, doch dann ist es Herr B. der an einem Spieler etwas auszusetzen hat und ganz langsam hab ich die Nase voll davon. Mann echt, dieses ewige Kallabashing geht mir auf den Zeiger. Der hat heute bis zur totalen Erschöpfung gerackert und wenn alle unsere Spieler immer so einen Einsatz zeigen würden, dann wären wir heute auf einem gesicherten Mittelfeldplatz, fußballerisch limitiert oder nicht. Das kommt an diesmal, zumal mir aus der Gesprächsrunde nebenan jemand spontan zustimmt, der ebenfalls nicht nur Fehlpässe gesehen haben muss.
Koschi hingegen vermisst Leipziger Fans vor der Gegengerade, wo man doch mit denen aus Aue immer so nett ein Bier zischen konnte und die Leipziger ebenfalls einen sehr sympathischen Eindruck machen, haben sogar unsere Jungs mit Beifall verabschiedet. Hm. Hab ich auch bemerkt, war also bemerkenswert. Und der Support war auch ziemlich anständig, das ganze Tribünenprovisorium war am hüpfen. Hat glaube ich auch keiner das übliche Scheiß Sankt Pauli gerufen, aber sind die jetzt nett oder einfach noch nicht lange genug in der Liga? Und kann man mit netten Leipziger Fans ein Bier trinken, auch wenn man den "Verein" total abstoßend findet? Muss ich doch nochmal drüber nachdenken irgendwann.
Für heute ist Feierabend, ich mach mich auf den Rückweg. Geht wieder unter Tage für eine Woche, das macht langsam urlaubsreif, ähnlich wie die ganze Saison.


Fotos: Vegetarischer Wutburger, Millerntor Gegengerade, Ewald macht Dampf, Hooligans machen Rauch, Pauli ohne St., 3-Punkte-Feier, Sambatrommeltrommler auf dem Heiligengeistfeld
Fotos anklicken + F11 macht Fotos groß.   
Bier: BuddelShip The Steelyard Pale, 5.6%
Musik: Social Distortion - Live At The Roxy   

























 





4 Kommentare:

  1. (wieder mal regulär versuchen)
    Mannmannmann, das ist vielleicht spannend bei euch da oben.
    Nachdem die Diva in trockenen Tüchern sitzt muss ich wohl die gedrückten Daumen straight nach Norden drücken *g*

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    1. Ich hätte es gerne entspannt am Ende der Saison, ein langweiliger Mittelfeldplatz käme mir gerade recht. Jedes Wochenende ein Endspiel um die Existenz, dafür sind meine Nerven nicht gemacht. Danke fürs Daumendrücken.

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  2. Geiles Spiel, Düsseldorf reloaded. Zwar ohne die vier Tore aber kämpferisch 1a, dumm nur das man nie weiß ob sie diese Leistung beim nächsten Spiel wieder abrufen können. Noch drei mal so einen engagierten Auftritt und wir bleiben drin, vier Punkte aus den nächsten beiden Spielen sollten hoffentlich reichen.

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    1. Die Region und Darmstadt kämpfen beide um den Aufstieg, da wäre selbst eine knappe Niederlage ein Erfolg. Wird auch ein wenig davon abhängen wie die anderen spielen und dann hoffen, dass drei Punkte gegen Bochum reichen. Die kriegen wir aber auch nicht geschenkt.

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