Dienstag, 3. Juni 2014

Hinterhofidylle
















Ab und zu findet man auf Streifzügen unglaublich idyllische Plätze, in die man sich spontan verliebt, in den Bergen des Regenwalds ebenso wie in den Hinterhöfen Hamburgs. Allerdings folgt meinem ersten begeisterten Gedanken "hier möcht ich wohnen" meist kurz darauf ein einschränkendes "Urlaub machen" oder "mal ein Wochenende verbringen", denn diese Idyllen haben meist auch auf Dauer unangenehme Nachteile, wie Chemieklos (oder gar keine) und oft einen sehr eingeschränkten Platz.

Ob das obige Hinterhofidyll (mit Uferzugang zum Osterbekkanal!) nur eine Wochenendlösung ist, oder das Refugium eines Fasttotalaussteigers, weiß ich nicht, aber Menschen die solche Idyllen schaffen bewundere ich zutiefst. Da war unzweifelhaft ein Künstler am Werk, es passt alles, der alte Bus zur alten Badewanne, das bemooste Holz zum rostigen Blech, sogar der grüne Naturteppich fügt sich in das Muster. Alles sieht aus wie zufällig abgestellt und trotzdem ergibt das Ganze ein äußerst harmonisches Bild. Das war garantiert auch der Plan.

Auch krass harmonisch: Fanfare Ciocarlia & Marcovic Orchestra - Balkan Brass Battle

5 Kommentare:

  1. grillen ja,wohnen niemals

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  2. Ja, ideal für ein Wochenende, gern auch ein langes. So es ein ordentliches Klo gibt

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    1. Kommt ganz darauf an was man unter ordentlich versteht, der Blick auf die Terrasse verspricht leider nur Porta Potti *g*

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  3. Die baumhausartige Villa sind doch ganz einladend und durchaus komfortabel aus. Und der Bus nebenan ist vielleicht das Gästehaus - für ein Wochenende...

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    1. So wahnsinnig groß und geräumig sieht die Villa nicht aus, ich fürchte in dem Bus ist mehr Platz.

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