Freitag, 11. November 2011

Eierscheckencheck














Als ich vor einigen Wochen mit einer fiesen Weisheitszahnoperation zu kämpfen hatte, respektive den mangelhaften Ernährungsmöglichkeiten nach einer solchen, empfahl mir Inchtomania in den Kommentaren, es einmal mit Eierschecke zu versuchen.
Wie ich bei Wikipedia herausfand, eine Kuchenspezialität aus Sachsen und Thüringen, die sich wohl auch mit lädiertem Kauapparat leicht verdrücken lässt, hier im Norden aber gänzlich unbekannt ist. Was keineswegs heißt, dass man hier oben auf Eierschecke verzichten muss, wie ich vor einigen Tagen feststellen konnte.
Denn die Thüringer sind nicht doof, sie frieren ihren Kuchen einfach ein, verpacken ihn in einen lustigen bunten Karton, und verkaufen den bei Edeka. Wo ich ihn dann einfach mal mitnehmen musste, nach der Vorgeschichte.

Heute hab ich mir den als Dessert gegönnt, was mir auch vor einigen Wochen nicht schwer gefallen wäre, das rutscht so runter. Für TK-Ware nicht schlecht, auch wenn weder Äpfel noch Mohn enthalten waren, die laut Wikipedia in den Zutaten vorkommen sollen. Wahrscheinlich ist das sowieso nur ein ganz trauriger Ersatz für eine anständige Version aus einer guten Bäckerei. Für einen ersten Eierscheckencheck aber durchaus ausreichend.

Musikalisch begleitet von Jack Beauregard - The Magazines You Read

2 Kommentare:

  1. Äpfel? Mohn? Wo hat wiki denn das her? Aus irgendeinem abgeschiedenen Tal in Thüringen?
    Na, egal. Freut mich, dass es mundete.
    Und sollte es mich doch mal nach Hamburg verschlagen, so Wochenendmäßig, überbringe ich Dir höchstselbst ein Stück vom Klunschbäcker :D

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  2. Laut Wiki gibt es mitten in Sachsen sogar Eierschecke mit Rosinen, dafür ohne Quark. Sollte es Dich mal nach Hamburg verschlagen wäre ich natürlich dankbar für eine Original Klunschbäckerschecke, ich spiel dafür auch gerne Fremdenführer.

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