Freitag, 6. Dezember 2013

Vandalen erobern die Stadt















Man mag es kaum glauben, aber es laufen tatsächlich Menschen in der Stadt herum, die aus purem Spaß an Vandalismus und Sachbeschädigung Wände, Autos oder gar das Eigentum der Hamburger Hochbahn zerstören. Gott sei Dank nicht mit Schwertern wie die alten Vandalen, nur mit Farbe aus Spraydosen, aber was das den Steuerzahler schon gekostet hat, darüber mag man gar nicht nachdenken. Abgesehen davon sind da auch noch die Mitarbeiter der Hamburger Hochbahn, die sich viel Arbeit und Mühe machen all diese Graffitis wieder abzuwaschen. Bei so viel Sachbeschädigung kann man dann auch kein Mitleid mehr aufbringen, wenn einer dieser Vandalen bei seinem schändlichen Vorhaben an einer Hochspannungsleitung verbrutzelt, was schleicht der auch auf den Schienen herum.

Ich sollte aufhören beim Frühstück dämliche Boulevardzeitungen zu lesen, vor allem sollte ich aufhören die dämlichen Leserbriefe der dämlichen Leser dieses dämlichen Blattes zu lesen. Man kann das Frühstück dabei gar nicht so schnell schlucken wie man es wieder auskotzen möchte.

Zur Magenberuhigung gibt es daher heute ein paar vandalistische Sachbeschädigungen in Farbe und für die Ohren meine momentane Lieblingsgruppe mit der heute aus dem Briefkasten gefischten gebrauchten CD für schlanke 1.75 Euro: Schäl Sick Brass Band - Majnoun





5 Kommentare:

  1. Tja, schon schlimm, diese Schmierchaoten. ;-)
    Wenn die jetzt aber Banksy heissen täten... ^^

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  2. Wenn man davon ausgehen könnte das das alles Künstler sind, leider besteht die Mehrheit aus Schmierfinken, brauchst dir nur unsere Haustür ansehen dann weißt du was ich meine.

    Gruß, N.

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    1. Eure Haustür ist schön bunt. Wenn ihr das nicht immer so provokativ neu anstreichen würdet wäre es inzwischen bestimmt ein Kunstwerk.

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