Freitag, 26. November 2010

Zehn auf einen Streich
















Sieht man amerikanische Filme und Fernsehserien, dann müsste Bowling dort drüben Volkssport Nummer 1 sein, jedenfalls von den noch selber betriebenen Sportarten. Diese Beliebtheit dürfte, ähnlich wie beim Darten, darauf zurückzuführen sein, dass man sich nebenbei gepflegt die Kante geben kann, wenigstens als Hobbysportler. Zumal ja beides ausgesprochene Indoorsportarten sind, man muss also nicht wie John Daly seine Flasche in einer Papiertüte herumtragen.
Besondere technische Fähigkeiten außer minimaler Körperbeherrschung werden auch nicht verlangt, selbst nach fast 15 Jahren sportlicher Abstinenz lassen sich, siehe Bild, ein paar kleinere Erfolgserlebnisse erzielen.
Leider hielten die nicht bis zum Ende der Runde an, was mich an der Wahl meines Getränkes zweifeln ließ.
Sollten wir beim nächsten Weihnachtsbetriebsausflug wieder auf einer Bowlingbahn landen, was nicht die schlechteste Idee wäre, werde ich das Bier weglassen und es mit White Russian versuchen.

Als gute Wahl entpuppte sich auch das El Pulpo, sowohl die Tapas als auch die Scampi Piri-Piri waren richtig gut, den Kraken werde ich öfter aufsuchen. Man muss also nicht unbedingt ins Portugiesenviertel fahren. Fehlt nur noch eine Pastelaria nebenan, ein paar Natas als späteres Dessert hätten gut gepasst.

Schreibmusik: Nick Cave & The Bad Seeds - We Call Upon The Author auf DBWG Radio

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