Donnerstag, 20. Juli 2023

Auf den Hund gekommen

 








Dank des ungebrochenen Einfallsreichtums der Minecraftmodderszene habe ich fast ein Jahr damit zugebracht, mehr oder weniger sinnvolle Ergänzungen und Verbesserungen zu testen, für ein möglichst perfektes Spielerlebnis - und dazu gehören auf jeden Fall Haustiere. Man konnte zwar schon immer Wölfe zähmen und hatte dann einen Wolf mit Halsband der sich Hund nannte, aber bis auf die Farbe des Halsbands änderte sich nicht viel. 

Mit dem Better Dogs Texture Pack hat man jetzt die Chance auf eine von 38 Hunderassen in 125 Fellvariationen, von der Dänischen Dogge bis zum West Highland Terrier. Weil ich, aus Gründen, unbedingt einen Dackel haben wollte und Modbeschreibungen selten vollständig durchlese, habe ich einfach einen Haufen Knochen in die Taiga geschleppt um Wölfe zu zähmen und deshalb jetzt fünf Hunde am Hals. 

Damit bin ich noch glimpflich davongekommen, mit etwas Pech hätte ich ein Hundehotel mit 38 Zimmern errichten können. Trotzdem überlege ich, dem Rudel einen gemütlichen Zwinger am anderen Ende des Weizenfeldes zu bauen, das Gebell von fünf Hunden ist auf Dauer doch etwas anstrengend. Meine Dackeldame bleibt selbstverständlich im Haus, genau wie Jackson, der Australian Shepherd. Man hat selbstverständlich auch bei Pixelhunden eine Fürsorgepflicht, wenn man sich schon für ein Haustier entscheidet.

Natürlich gibt es auch weniger zart besaitete Gemüter, die schaffen sich einen Husky an und lassen dafür 17 andere Hunde einfach im Wald zurück, aber das wäre mir selbst bei Pixelhunden zu herzlos. 

Screenshot dazu: Minecraft Forge 1.19.2

Musik dazu: Trio Abozekrys - Don't Replace Me By A Machine



1 Kommentar:

  1. es waren nur 16 hunde und die führen jetzt ein unabhängiges und glückliches leben im wald, wo sie vorher auch schon waren :p

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