Sonntag, 24. August 2025

Im Rausch der ersten Liga

 










Grundgütiger, was war das denn bitte für ein Spiel heute? Als hätte der Fußballgott persönlich das Drehbuch geschrieben für das Samstagabendtopspiel der Bundesliga. Topspiel! Der Underdog gegen den Weltligaplastikpokalteinehmer. Dazu die original ground-shakin' Millerntorgeräuschkulisse in Dolby-THX-Surroundsound. Frenetisch! Fantastisch! Bis zur letzten Minute die Mannschaft angefeuert, den Ausgleich abgefeiert, so gehört das! Millerntor Roar vom Feinsten, fast so gut wie früher, als alles besser war (außer der Fußball, was man gerne vergisst)   

Irgendwelche Kasperköpfe beim Spiegel haben uns doch neulich in einer Saisonprognose abgeschrieben. Platz 18, hinter Stellingen. Nach einer halben Stunde gegen Dortmund bin ich ziemlich überzeugt, dass die beim Spiegel absolut keine Ahnung haben, denn wir spielen hier definitiv nicht wie ein Abstiegskandidat, sondern wie jemand der ganz ernsthaft gegen Dortmund drei Punkte holen will und dem man das auch zutrauen kann. Wenn jemand irgendwann einmal die richtig guten Chancen nutzen würde, jedenfalls.

Die Crux an der Sache ist nur immer, dass Mannschaften wie Dortmund so Typen haben wie den Guirassy - und wenn man da ein bis zwei Fehler macht, dann machen diese Typen daraus häufig ein bis zwei Tore. Individuelle Klasse my ass. Kaum hatte ich sein 0:1 so halbwegs verdaut, darf er drei Minuten später auch noch einen Elfmeter schießen und das kotzt mich ziemlich an, weil das dem Spielverlauf überhaupt nicht entspricht, wie man so schön sagt.  

Ich muss gestehen, ich habe kurz ein wenig gezweifelt, dass Niko schon wieder einen Elfer hält. Aber es ist halt Nikola Vasilj Fußballgott, dem geht das locker von der Hand. Weil ein gehaltener Elfmeter mindestens so geil ist wie ein geschossenes Tor und auch genau so abgefeiert wird, bin ich auf einmal wieder total optimistisch. "Das haben wir noch lange nicht verloren" versuche ich im Brustton der Überzeugung meinem Sitznachbarn zu vermitteln, der guckt noch skeptisch. 

Fünf Minuten der zweiten Hälfte sollten ausreichen letzte Zweifel zu vertreiben, Flanke Sinani, Kopfball Hountondji, Ausgleich. Stürmertor! Klassisch wie aus dem Lehrbuch, kaum zu glauben, dass wir so etwas können. Jetzt müssten wir nur noch nachlegen, aber DAS können wir natürlich wieder nicht. 

Tja und dann kommen diese unglückseligen sieben Minuten, in denen Dortmund zwei Chancen in zwei Tore verwandelt und man eigentlich jegliche Hoffnung fahren lassen könnte, wäre das nicht einer dieser Tage, an denen man irgendwie spürt, dass da noch was geht. Support ohne Ende, das Stadion brodelt und dann Ekstase weil man ganz überraschend einen Elfmeter zugesprochen bekommt, mehr Ekstase als Sinani den sicher verwandelt und komplette Ausrastung als Erics Strahl in der 89. Minute zum 3:3 Ausgleich einschlägt. 

Wenn das Ding nicht mindestens in der Auswahl zum Tor des Monats erscheint, dann guck ich nie wieder Sportschau.

 

Was sonst noch gut war:

Schöne Choreo zum Saisonstart

Schön viel Konfetti in der Luft und trotzdem keins im Bier gelandet 

Zur Begrüßung gleich ein Bier weil jemand Opa geworden ist 

 

Was sonst noch schlecht war:

Jacke ausgezogen und ganz viel Konfetti im Flur gelandet. Unglaublich wo das überall steckt.

Prepaidkarten am HVV Automaten aufladen ist ein Ärgernis ohne Ende. In diesem Fall zwar nicht meins, weil ich so etwas rechtzeitig mache, aber verzweifelten älteren Damen diesen Scheiß zu erklären und dann trotzdem scheitern weil irgend eine verkackte ID nicht übereinstimmt, legt euch gehackt mit dem Mist.

 

Fotos dazu: Gegengerade Millerntor, FC St.Pauli - Borussia Dortmund, Endstand 3:3 

Tore dazu: Guirassy 0:1 Hountondji 1:1 Anton 1:2 Brandt 1:3 Sinani 2:3 Smith 3:3

Links dazu: Déjà-vu, mit besserem Ende (Millernton) Zwei Mal zurückgekommen (Stefan Groenveld) FCSP vs. BVB (Millernstrain)

Musik dazu: Teddybears - Soft Machine 

 
















 

 

 

     

 


Sonntag, 17. August 2025

Treppenhausderby

 










"Na" grüßt mich der Nachbar im Treppenhaus, als ich in Fanutensilien gekleidet selbiges betrete, "auf dem Weg ins Stadion? Erstes Spiel und gleich ein kleines Stadtderby." Wovon redet der Mann? Norderstedt ist ja noch mehr Vorstadt als dieser andere Vorstadtverein, ein kleines Stadtderby wäre was gegen Altona 93. 

Da ich wegen des nervigen Sommerdoms den ÖPNV nutzen muss, habe ich keine Zeit für Treppenhausdiskussionen und nicke nur kurz. "Wir müssen ja nach Pirmasens." Confirmed. Mein neuer Nachbar ist eine Raute, waren also doch nicht nur Möbelpacker mit hsv-Trikots die ich gesehen hatte. Damit gewinnt das richtige Derby natürlich noch einiges an Wert, zumindest für zukünftige Treppenhauskonversationen.  

Zunächst würde mir ein Erstrundensieg im Pokal völlig reichen, nicht auszudenken in was für Diskussionen man verwickelt werden könnte, bei einer Niederlage gegen Eintracht Norderstedt im eigenen Stadion. Ich müsste fortan jedesmal durch den Türspion gucken, bevor ich mich ins Treppenhaus traue. 

Beim Bierchen mit den Veteranen vor dem Spiel ist es natürlich völlig ausgeschlossen, dass wir das heute verkacken, zumindest zieht das niemand auch nur annähernd in Erwägung, es herrscht pure Vorfreude, endlich wieder Stadion und die Jungs spielen sehen, Fujita, Pereira Lage, Hountondji, lauter zukünftige Fußballgötter, wird bestimmt geil. 

Und dann guck ich nach den ersten 45 Minuten ziemlich fassungslos aus der Wäsche und denk mir ja, ist schon geil wie die spielen, gefühlt 90% Ballbesitz, ein Angriff nach dem anderen, Spiel auf ein Tor, nicht eine einzige Chance für Norderstedt und mit Joel Chima Fujita ein neuer Lieblingsspielerkandidat, der im Mittelfeld rotiert wie seinerzeit Mats Møller Dæhli, nur mit doppelter Geschwindigkeit. Voll geil alles, ABER KÖNNTE MAL JEMAND DAS TOR TREFFEN BITTE?

Bei einem Nachdenkbier in der Halbzeitpause sinniere ich darüber, welche glücklichen bzw. unglücklichen Umstände dazu führen können, dass Bundesligisten gegen Amateure aus dem Pokal fliegen. Einer der Hauptgründe dürfte sein, dass der Bundesligist bei allen Bemühungen einfach das Tor nicht trifft. Davon haben wir gerade 45 Minuten hinter uns und keine Garantie, dass es besser wird. 

Dann braucht der Amateurverein nur noch ein bis zwei Pokalhelden, das Zeug dazu hat auf jeden Fall der Norderstedter Torwart, der an der bisherigen Torflaute nicht ganz unschuldig ist. Fehlt noch Held Nummer zwei, dem der Ball irgendwann vor die Füße fällt, vorzugsweise in der letzten Spielminute und schon ist es passiert. Vestenbergsgreuth, Eppingen, Norderstedt.

Der fatale Irrglaube, bei der dominanten Spielweise müsse der Ball zwangsläufig irgendwann im Netz zappeln, lässt mich die zweite Hälfte noch relativ gelassen angehen. Der Klassenunterschied ist zu offensichtlich, das muss sich einfach irgendwann auszahlen. Norderstedts potenzieller Pokalheld Nummer 1 ist aber weiterhin nicht zu überwinden und wie jeder weiß läuft die Zeit doppelt so schnell, wenn man hinterherlaufen muss. Siebzig-achtzig-neunzig und es gibt 30 Minuten mehr Fußball fürs Eintrittsgeld, das ist doch was.

Vor allem ist es etwas, das gewaltig in die Hose gehen kann. Bei unserer Abschlussschwäche fürchte ich ein Elfmeterschießen und dann brauchen die Norderstedter auf einmal nur noch einen Pokalhelden. Den haben wir gerade 120 Minuten lang warmgeschossen, während Nikola mit Dehnübungen beschäftigt war.

Aber weil Nikola einfach der GOAT ist schrammen wir an der Blamage mit einem mageren 2:3 Sieg n.E. vorbei und ich kann vorerst problemlos den Hausflur benutzen. Pirmasens soll ja auch nicht so einfach gewesen sein. 

   

Was sonst noch gut war:

Lars Huxsohl heißt der Mann im Norderstedter Tor. Beifall verdient.

Der Beifall für die Norderstedter Mannschaft am Spielende. Auch verdient. 

Was sonst noch schlecht war:  

Die Pommes auf dem DOM hinterher. 

Fujita beim Elfmeter 

 

Fotos dazu: Gegengerade Millerntor, FC Eintracht Norderstedt - FC St.Pauli, Endstand 2:3

Links dazu: Auch ein kotzendes Pferd kann hoch genug springen (Millernton) Auswärtssieg am Millerntor (Stefan Groenveld)

Musik dazu: Doechii - Alligator Bites Never Heal 

 












 

Mittwoch, 23. Juli 2025

Stabil bleiben

 









 

Jährliche Vertragsverlängerungen von Fans sind nicht außergewöhnlich und daher keine Schlagzeile wert – handelt es sich doch meist um eher kleine, dreistellige Investitionen. Für knapp 500 Euronen bekomme ich dieses Jahr zusätzlich noch eine Karte für das „Auswärtsspiel“ im DFB-Pokal bei mit Eintracht Norderstedt – also insgesamt 18-mal die Möglichkeit zum Stadionbesuch.

Damit konnte ich immerhin ein klein wenig dazu beitragen, dass Spieler wie Andréas Hountondji, Mathias Pereira Lage, Ricky-Jade Jones oder Joel Chima Fujita verpflichtet werden konnten. Lauter klangvolle Namen, die vorher niemand gehört hatte – außer Andreas Bornemann, dieser Fuchs. Zusammen, so die Hoffnung, sollen diese Jungs mehr Tore schießen als Philipp Treu, Elias Saad und Morgan Guilavogui, die wohl selbst zum doppelten Dauerkartenpreis nicht zu finanzieren gewesen wären. Das tut weh, gehört aber in dieser Liga zu den nicht behandelbaren chronischen Schmerzen, die man als Fan ertragen muss.

Ob das alles so klappt, wie es sich der ausgefuchste Sportchef und der nicht minder ausgefuchste Trainer vorgestellt haben, wird auch davon abhängen, ob unsere im letzten Jahr so stabile Defensive in der kommenden Saison stabil genug bleibt, um am Ende wieder über dem Strich zu landen. Das wäre äußerst wünschenswert, denn allein der Gedanke an die Anstoßzeiten der zweiten Liga lässt mich schaudern.

Also: stabil bleiben! Klasse halten! Fußballgötter werden!

 

Foto dazu: Dauerkarte FC St.Pauli Saison 25/26 und Eintrittskarte gegen Eintracht Norderstedt 

Musik dazu: Black Sabbath - Black Sabbath / Paranoid / Masters Of Reality RIP Ozzy 

Sonntag, 22. Juni 2025

Vun Doogebel na Feer

 








 

Dass Ortsschilder nicht nur in der offiziellen Amtssprache, sondern auch in der Regionalsprache beschriftet werden, kannte ich bisher nur aus einigen Gegenden in Spanien. Diese charmante Sitte gibt es jedoch auch in Nordfriesland – und sie könnte sich als ausgesprochen nützlich erweisen, sollte man in die Verlegenheit kommen, Eingeborene nach dem Weg fragen zu müssen.

Hamburg ist ja bekanntlich das Tor zur Welt. Doogebel hingegen, wie Dagebüll auf Nordfriesisch heißt, nennt sich ganz selbstbewusst „Tor zu den Inseln“. Was einigermaßen übertrieben scheint – handelt es sich dabei hauptsächlich um die Inseln Oomram (Amrum) und Feer (Föhr). Wer sich hingegen nach Söl (Sylt) oder auf eine der Halligen begeben will, ist auf die Häfen in Naibel (Niebüll) oder Slütsiil (Schlüttsiel) angewiesen.

Geht man nach dem Verkehrsaufkommen, ist der Titel aber möglicherweise berechtigt: Erstaunlich viele Menschen müssen ihre Blechkisten mit auf Inseln nehmen, die man zu Fuß in einer Stunde umrunden könnte. Also ich nicht, aber es gibt bestimmt Menschen, die das könnten. Umweltbewusst wie wir sind, gehen wir zu Fuß zum Anleger – und sparen dabei über 100 Euro sowie die Parkplatzsuche auf einer kleinen Nordseeinsel.

Dafür ist allerdings wieder Fußmarsch angesagt: Vom Fähranleger in die Stadt, vorbei am hölzern die Besucher grüßenden Fiete Föhr, für den man hoffentlich keine Probleme mit der Firma Nintendo bekommt. Sonst ist die Kurtaxe schnell wieder weg – die man wie üblich bei den Strandräubern entrichten muss, sobald man mehr als 200 Meter auf der Insel unterwegs ist.

Auf der Strandpromenade von Wyk auf Föhr – das wahrscheinlich „Wyk auf Föhr“ heißt, damit man es nicht mit Wyk in Polen verwechselt – könnte man dann noch eine ganze Weile zwischen Strand mit Strandkörben, Bars, Restaurants und anderen Touristenfallen promenieren. Wären da nicht einladende, nette Seitengassen, die uns letztlich in Gegenden von Wyk (auf Föhr!) führen, in die sich Touristen normalerweise nur verirren, wenn sie sich verirrt haben.

Glücklicherweise kann man sich auf Inseln nicht wirklich verlaufen (solange sie nicht so groß sind wie Australien natürlich), weil man immer nur geradeaus gehen muss, um wieder an den Strand zu kommen. Und wo Strand ist, ist auch meistens eine Promenade – und damit einhergehend eine bis mehrere Sitzgelegenheiten mit angeschlossener Getränkebestellung.

Das kann lebensrettend sein bei Temperaturen, die ich im Juni an der Nordseeküste nicht erwartet habe – aber man will ja nicht meckern. Jedenfalls habe ich jetzt ein neues nicht-alkoholisches Lieblingsgetränk namens „JoTo“, was einfach nur Johannisbeersaft mit Tonic ist, aber ganz hervorragend erfrischt.

Auf dem Weg zur Fähre noch schnell eine Portion Backfisch bei Gouverneur Gosch einschieben, der selbstverständlich auch auf Föhr eine Dependance eröffnet hat. In dieser kann man aktuell sogar eine Wohnung mit Meerblick erwerben – das nötige Kleingeld für die Föhrer Karibik vorausgesetzt.

 

Fotos dazu: Fähranleger Dagebüll, Sonnendeck der Fähre Uthlande, Fähranleger Föhr, Fiete Föhr, Wyk (auf Föhr!), Zeesenboot, Austernfischer auf Strandkorb, Strandpromenade - Nikon D7200

Musik dazu: Donna The Buffalo - Tonight, Tomorrow and Yesterday

 

 














 

Dienstag, 17. Juni 2025

An der Nordseeküste

 








 

Am plattdeutschen Strand sind die Fische im Wasser – und das Wasser meistens gerade weg, wenn man mal baden will. Ein Kindheitstrauma, dem ich im Juni ganz locker aus dem Weg gehen kann, weil sowohl Luft- als auch Wassertemperatur jegliche Gedanken an so etwas wie Badebekleidung sowieso verhindern. Aber dafür sind wir ja auch nicht hier.

Wir sind hier, weil man uns vor fünf Jahren nach nur zwei Nächten rausgeworfen hat, damit wir niemanden anstecken oder angesteckt werden konnten – was angesichts der vier anderen Urlauber in Dagebüll kaum möglich gewesen wäre. Aber sei’s drum, we’re back. Diesmal für eine ganze Woche, um auch die restlichen paar Quadratmeter Dagebülls zu erkunden, inklusive der damals geschlossenen oder noch gar nicht existierenden Bars, Restaurants und Cafés.

Wir sind auch hier, weil man nur in Nordfriesland den weltbesten Fleischsalat von Schlachter Hansen bekommt und dazu die passenden Unterlegscheiben vom Niebüller Backhus, dessen Backwaren einfach ALLE besser sind als das Zeug der Hamburger Bäckereiketten. Weshalb ich eine Expansion in den Großraum Hamburg sehr befürworten würde. Richtig guten Butterkuchen konnten sie schon immer am plattdeutschen Strand, und statt Bienenstich mit Sahne oder schnöder Puddingpampe zu füllen, greifen sie hier inzwischen zu fein geschnetzelten Erdbeeren.

Und wir sind hier, weil ich keine Lust mehr hatte, im März in einem dänischen Ferienhaus zu sitzen und auf den einen Tag der Woche zu warten, an dem das Wetter etwas mehr zulässt, als Regentropfen am Fenster zu betrachten, den Kamin anzuheizen, ein Buch zu lesen und sich jedes Mal die dicke Winterjacke überziehen zu müssen, wenn man auf der Terrasse einen durchziehen will.

Wie auch immer ich auf den Gedanken gekommen bin, dass es im Juni an der Nordseeküste irgendwie anders sein könnte: Feuchte Luft gehört hier zum Standardrepertoire. Vom feinen Niesel bis zum dicken Guss gibt es in den ersten Tagen reichlich Wasser von oben. Den wahren Nordseeprofi erkennt man dann auch sofort: drahtig, braungebrannt, festes Schuhwerk, Rucksack und das Ölzeug immer griffbereit am Mann – beziehungsweise an der Frau.

Dagegen können wir nicht anstinken, aber das wollen wir ja auch gar nicht. Wir wollen Krabbenbrötchen und eine Passage nach Föhr. Oder Amrum. Oder auf eine der Halligen.

Wenn der eine Tag der Woche kommt, an dem das Wetter mehr zulässt …

Fotos dazu: Nordseestraße Dagebüll, Dagebüll Mole Bahnhof - Nikon D7200

Musik dazu: Pat Metheny - Day Trip