Erschossen, erschlagen, vergiftet, verbrannt, erstickt, ertrunken, in die Luft gesprengt oder schlicht aus zu großer Höhe abgestürzt, was die Anzahl der möglichen Todesarten angeht ist Minecraft wahrscheinlich führend in der Computerspielwelt. Neuen Spaß versprechen Pulverschnee (erfrieren) und fallende Stalaktiten in den Tropfsteinhöhlen, weshalb ich nach einmaliger Erfahrung keine Tropfsteinhöhlen mehr aufsuche wenn es sich vermeiden lässt.
Nicht ganz neu und dennoch anders sind einige Bauwerke, wie zum Beispiel der Wüstentempel, der dank der Repurposed Structures Mod jetzt auch in anderen Biomen auftauchen kann und statt der bekannten Sprengfalle neue fiese Überraschungen bereit hält. Im Falle des Tafelbergtempels ist das eine Sprengfalle mit Tageslichtsensor, an die man aber erst herankommt wenn man sich durch Horden von Wüstenzombies gekämpft hat, deren Spawner in den beiden Türmen des Tempels verborgen sind.
Zwei Spawner direkt nebeneinander, das schreit geradezu nach einer XP-Farm. Während Frau K. mir das lästige Pack vom Hals hält gelingt es mir, beide Spawner freizulegen und mit Fackeln zu sichern. Anschließend wird der halbe Tempel abgerissen, die Farm mit Mauern und Zäunen abgesperrt, die Fackeln entfernt, et voilà, fertig ist der Zombie Zoo.
In der Mitte kann man sich jetzt risikolos aufhalten und fröhlich Wüstenzombies schlachten, massig Erfahrungspunkte kassieren und ohne Ende Gammelfleisch ernten. Fehlen nur noch ein paar Priester, bei denen man das Zeug gegen Smaragde tauschen kann. Das wird dann wohl unser nächstes Projekt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen