Donnerstag, 27. Februar 2014
Sonne an der Hafenkante
Es gibt ihn noch, diesen großen flammenden Ball am Himmel. Ganz überraschend taucht er am Sonntag auf und flutet die Stadt mit Licht und Menschen, die gierig die lange vermisste Wärme genießen. Nach dem Frühstück ein paar Stunden am Hafen entlang schlendern erscheint mir als gute Idee, da findet man immer das eine oder andere Motiv, zur Not halt ein paar Möwen.
Aus den geplanten paar Stunden werden dann nur noch knappe zwei, weil das Spiel des magischen FC in Dresden vorerst meine ungeteilte Aufmerksamkeit erfordert, aber die zwei Stunden reichen für ein paar Fotos, für die erste Kugel Schokoladeneis in diesem Jahr, für südamerikanische Flötenmusik, ein kaltes Alsterwasser und die große Oldie-Hitparade des Alleinunterhalters, der mir am Vortag schon auf der Fototour durch den Hamburger Hauptbahnhof begegnet ist.
Nur Sonne hätte ich ein wenig mehr tanken können, daher bleibe ich, bis sie endgültig am Horizont verschwunden ist (und weil ich Sonnenuntergänge mit Hafenkränen mag).
Sonnenuntergangsmusik: Natalie Merchant - Motherland / The House Carpenter's Daughter
Die schwedische Kyrkan will ich seit ewigen Zeiten gerne von innen sehen, ebenso wie die englische...
AntwortenLöschenFoto acht gefällt mir wegen des interessanten Blickwinkels. Drei metaphorisch abgestimmte Senkrechten haben allemal was.
Die metaphorische Mittelsenkrechte hat mich anfänglich genervt, aber mit fest installiertem Gedöns muss man im Hafen leben und irgendwie passt es dann doch.
Löschenetwas viel ubahn, sonne an der bahnsteigkante wäre ein passenderer titel gewesen :p
AntwortenLöschentrotzdem schigge fotos, den sonnenuntergang hätte ich nur gerne ohne hafenkräne :)
Sonnenuntergänge ohne Hafenkräne sind nur Sonnenuntergänge und das Viadukt der U3 Hafenlinie ist als touristische Attraktion, von der aus man touristische Attraktionen betrachten kann, einfach unschlagbar.
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